Die Forschungsarbeiten entsprechen den zukünftigen Entwicklungsrichtungen, die aus heutiger Sicht aus drei Kategorien bestehen:
- Für den kurz- und mittelfristigen Zweck werden überwiegend die fortgeschrittenen Reaktoren der GEN-III eingesetzt, die ein hohes Sicherheitsniveau besitzen
- Für eine weitere Zukunft werden Reaktor-Systeme der vierten Generation (GEN-IV) entwickelt, die neben Sicherheit auch andere Aspekte wie Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigen
- Langfristig gehören zu den innovativen Reaktor Systemen u.a. auch die Transmutationssysteme und der Fusionsreaktor
Das Forschungsprogramm am INS befasst im Wesentlichen mit den grundlegenden thermohydraulischen Phänomenen, die in den fortgeschrittenen und innovativen nuklearen Systemen vorkommen.